Nachtrag Bilder

So, hier mal noch die Bilder von Taipei, Wulai und Yuli!
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Bilder 2

Es sind wieder ganz schön viele Bilder für nur eine Woche, aber es gab und gibt soo viel Tolles zu fotografieren hier! 😉

Übrigens habe ich mir in den letzten drei Tagen ein Fahrrad geliehen und bin 220 Kilometer von Hualien nach Taitung geradelt, vorbei an Reisfeldern, Bananen- und Ananasplantagen, durch kleine Dörfer, und immer umgeben von den mit dichtem Dschungel bewachsenen Bergen! Mehr dazu bald!

Euer Heiner

Wenn die Metrostationen und Supermärkte zum besten Freund werden….

Taipei empfängt mich mit chaotischem Großstadtfeeling und konstanten 32 Grad und Schwüle, mein erster Gedanke beim aus dem Flugzeug Steigen: Das ist wie im Tropenhaus der Wilhelma!
Aber die neuen Erfahrungen und Eindrücke mit denen mich die asiatische Millionenstadt empfängt sind es wert!
Schon bei der Einreisen am Flughafen gab es jedoch einige Verständigungsprobleme, man sollte meinen, Flughafenpersonal spreche Englisch, nichts wars. Beim Luggage Storage Schalter musste ich über Telefon mit einem Kollegen reden, bis endlich dieses Formular von zwei verschiedenen Stellen gestempelt, unterschrieben, nochmal gestempelt und erneut unterzeichnet war und ich 7 kg meines Gepäcks am Flughafen zurücklassen konnte.

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Busfahrer und die meisten Verkäufer sprechen auch kein Wort Englisch, vermutlich sollte ich froh sein solange ich mich noch in der Hauptstadt befinde und wenigstens ein Teil der jüngeren Menschen der englischen Sprache mächtig sind, mal schauen wie das so im Süden wird 🙂

Meine erste Unterkunft hatte ich über Couchsurfing gefunden, Jie (oder Edward, wie er sich im Englischen nennt), ein Student an Taipehs renommiertester Universität, hat angeboten mich in seinem schlichten Studentenzimmer zu beherbergen, ohne Küche oder Klimaanlage, aber gut, ich wollte ja den Kontakt zu den Locals, und es ist billig! Jie ist ein wirklich netter Host der das Wenige was er hat gerne teilt, mich ein bisschen in die Sitten des Landes einführt und mir hilft zurecht zu kommen! Beispielsweise essen nur die wenigstens Menschen daheim, dafür gibt es alle paar Meter eine Fressbude, wenn man Glück hat mit Bildern auf die man zeigen kann zum Bestellen!

Die letzten zwei Tage musste Jie viel für seine Masterarbeit machen und ich habe größtenteils alleine die Stadt erkundet, zu Fuß und mit der recht billigem Metro, ein Tagesticket gibt es für umgerechnet 4,20 Euro, ein gutes Essen mit Trinken ab etwa 3-4 Euro, man sieht, Taiwan ist zwar billig nach neuseeländischen Maßstäben, aber in keiner Weise vergleichbar mit beispielsweise Thailand oder Vietnam. Die Stadt bietet neben dem mir neuen asiatischen Großstadttrubel voller Menschen, tausenden Scootern, Fahrrädern, Straßenständen mit allem was der Magen begehrt und bunten Leuchtreklamen wohin das Auge reicht auch eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten, traditionelle Tempel, prächtigen Gedenkhallen meist chinesischen Führern gewidmet, schöne subtropische Parks und Nachtmärkte mit den vereinten Köstlichkeit der umliegenden asiatischen Ländern und delikat süßen Früchten. Das alles überfordert mich ein bisschen, nicht zu vergessen der chaotische Rechtsverkehr in dem der Stärkere Vorfahrt hat und ein Schulterblick völlig überbewertet wird!
Scooterfahren hier in der Großstadt scheint mir eine Art Nationalsport zu sein, wer hupt am Lautesten, wer schafft es sich bei einer Ampel am weitesten vorzudrängeln um die Rechte der Autofahrer mit denen der Fußgängern zu kombinieren, wer schafft es den Linienbus zu überholen ohne dabei auf den Gehweg zu fahren (das wäre ja cheating 😉 ) oder wer ist als Schnellstes durch eine Menschenmenge hindurchgeschlängelt ohne dabei jemanden umzufahren – nur um ein paar wenige Beispiele des täglichen Straßenlebens hier zu nennen.

Dienstag verbrachte ich nacheinander mit einer Chinesin die mich wegen eines Fotos ansprach und mir letztendlich die chinesische Religion in brüchigem Englisch ein bisschen erklärte, mir Räucherstäbchen kauften und mir daran den Ablauf des Wünschens vor den Göttern erklärte, in einem von Taipehs bekanntesten Tempeln, dem Longsan Temple.
Nur kurze Zeit später eröffnete ein junger Koreaner in perfektem Englisch das Gespräch mit mir, letztendlich sind wir zusammen essen gegangen und haben ein paar nette Stunden zusammen verbracht!

Nach drei Tagen in der Stadt hatte ich aber das starke Bedürfnis wieder ein bisschen Natur zu sehen, auf Meer hinausschauen und ein bisschen frische Luft atmen zu können.
Darum habe ich heute ein Ausflug nach Wulai gemacht, einem kleinen Ort in den Bergen nicht weit von Taipei, bekannt für seine heißen Quellen – ich habe mich auf das kalte Wasser der Flüsse und einer kleinen Wanderung durch den Jungle beschränkt.
Morgen geht es dann weiter entlang der Ostküste in den Süden, erste Station ist Yilan! 🙂

Der Rest der Bilder wartet noch darauf sortiert zu werden, ich hoffe dass ich morgen hier noch welche einfügen kann!

Bis bald,
Heiner

Abschied… Oder: Was in den letzten drei Monaten passiert ist

Meine Hoffnung mich öfter hier zu melden ist wohl inzwischen schon gestorben, es tut mir leid für alle auf Bilder und Neuigkeiten heischenden Daheimgebliebenen!
Seit dem letzten Beitrag ist sehr sehr sehr viel passiert, viel zu viel, um alle Erlebnisse hier nochmal zu erzählen, deswegen nur eine Kurzfassung.

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Nelson Lakes, Resonance Festival und Westküste

So, bald bin ich beim heutigen Tag angelangt in meinem Blog 🙂

Wie gesagt wurde es mir in Nelson zu viel und ich bin Richtung Süden aufgebrochen, zur Westküste der Südinsel.
Durch die Arbeit im Freezer hatte ich mir eine Erkältung eingefangen und habe ziemlich langsam mit allem gemacht und viel geschlafen, aber das hat mich trotzdem nicht am Reisen gehindert 😉

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Auf zu neuen Ufern – Marlborough Sounds, Abel Tasman und Golden Bay

Die Überfahrt mit der Fähre morgens um acht auf die Südinsel verlief problemlos, allerdings mit dem üblichen Chaos und bereits mit einer Stunde Verspätung 😀
Auf der Fähre habe ich mich mit Judith getroffen, einer mit eigenem Auto Reisenden Backpackerin aus Karlsruhe, mit der ich erstmal den Norden der Südinsel zusammen anschauen wollte!

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Ich sollte eindeutig öfter bloggen – Die Ostküste der Nordinsel ;)

Hallo ihr Lieben!

Ihr musstet nun wirklich mal wieder lange auf den nächsten Blog Eintrag und auf die nächsten Bilder warten, aber jetzt ist es soweit! 🙂

Ich sitze gerade auf der gemütlichen Couch meiner Wwoofing Familie, nahe Greymouth, an der rauen Westküste der Südinsel. Von Napier, von wo ich Anfang Januar los bin und bis wohin auch mein letzter Blogeintrag geht, bis hier her war ein langer Weg und auch eine lange Zeit mit vielen tollen Erfahrungen und Erlebnissen, aber ich fange am Besten von vorne an! 🙂

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Ein (paar) Bilder

Jetzt kommen die restlichen Bilder zum letzten Beitrag, hochgeladen hier in der Bibliothek von Taurangi und im Burgerking, der erstaunlicherweise auch außerhalb der Öffnungszeiten das Wlan an hat, da kann man sich super mit dem Auto davor stellen 😉
Die Bilder vom Tongariro Crossing sind meistens in den wenigen Minuten mit halbwegs klarer Sicht aufgenommen worden, und von den Matsch-Blubber-Bildern konnte ich beim besten Willen nicht mehr aussortieren! 😉
Das reicht jetzt an zusätzlichen Informationen, schaut selber:

Link

Viel Spaß beim Anschauen! 🙂